Als Professional Scrum Trainer bietet Simon Trainings für Scrum Master, Product Owner, Agile Leader und alle, die dorthin kommen möchten. Seine Workshops und Trainings erhalten regelmäßig Bestbewertungen. Simon schreibt sehr anschaulich und praxisorientiert zu konkreten Fragestellungen rund um die effektive Nutzung von Scrum. XingLinkedinTwitter
9 von 10 Agilisten verbringen ihre Zeit damit, Dinge zu verbessern.
Aber was bedeutet „besser“ eigentlich?
– Ist es besser, wenn weitere Prozesse zur Qualitätssicherung eingeführt werden?
– Ist es besser, wenn weitere Funktionen zum Produkt hinzugefügt werden?
– Ist es besser, wenn wir stets neue Methoden in den Ablauf der Retrospektive einfügen?
– Ist es besser, wenn wir noch ein weiteres Chat-Tool einführen, damit das Team besser kommunizieren kann?
An welchem Punkt ist „besser“ dann gut genug?
Ich nehme dir die Antwort vorweg: Wenn „besser“ „mehr“ bedeutet, dann niemals.
Mehr Prozesse, mehr Features, mehr Methoden und mehr Tools sind keine Garantie für Agilität.
Wenn du wissen willst, welche Frage sich Agilisten stattdessen stellen sollten dann lies weiter…
Der Scrum Guide enthält viele Regeln und Empfehlungen, aber kannst du sie unterscheiden?
User Storys zu schätzen ist nicht verpflichtend. In Scrum gibt es keine verpflichtenden Best Practices! Scrum ist ein Rahmenwerk und keine Methode. Der Scrum Guide beschreibt deshalb nur das „Was“ und nicht das „Wie“. Deshalb sind Praktiken immer nur Empfehlungen.
Scrum Master, die Best Practices als verpflichtende Scrum Regeln auffassen, behindern die Agilität im Unternehmen. Agil zu sein bedeutet, sich an den Kontext anzupassen. Allerdings ist dieser für jedes Team, jedes Produkt und jedes Unternehmen verschieden.
Damit du nicht auch zu diesen Scrum Mastern gehörst, findest du hier eine Übersicht der wichtigsten Regeln und Empfehlungen aus dem Scrum Guide.
Die wichtigste Aufgabe als Facilitator ist nicht, zu facilitieren.
Stattdessen solltest du deinem Team die Groan Zone erklären. 99 % der Scrum Master machen den Fehler, dass sie ihr Wissen und ihre Erfahrung mit Gruppendynamik nicht mit ihrem Team teilen. Dadurch zwingen sie ihr Team bei der Moderation von Scrum Events vom Scrum Master abhängig zu sein. Teilst du hingegen dein Wissen über die Groan Zone mit deinem Scrum Team, dann wird Facilitation eine Fertigkeit jedes Teammitglieds. Damit stärkst du wirksam die Fähigkeit zum Selbstmanagement.
Selbstmanagement zu fördern, ist der eigentliche Auftrag jedes Scrum Masters.
In Trainings, Workshops und auf Konferenzen habe ich in den vergangenen Monaten unzählige Male die Groan Zone erklärt. Dabei hat sich für mich folgende neunschrittige Anleitung bewährt. Wenn du dir Zeit sparen willst, dann verw
„Niemand hat dich gebeten, zu kommen!“
Jeder erfahrene Scrum Master wurde wohl schon einmal mit einer solchen Aussage konfrontiert.
Betrachten wir ein beliebiges Produkt. Dann sehen wir: Entwickler entwickeln das Produkt. Designer stellen sicher, dass es eine gute Nutzererfahrung bietet und toll aussieht. Der Product Owner vertritt die Probleme und Wünsche der Kunden. Marketer kümmern sich darum, dass die Menschen vom Produkt erfahren. Der Vertrieb hilft potenziellen Kunden, ihre Kreditkarte zu zücken und das Produkt zu kaufen. Und der Kundensupport sorgt dafür, dass bei Kunden über die Jahre kein Frust entsteht.
Was sonst braucht man in der Produktentwicklung?
Im letzten Jahr habe ich über 40 Workshops für Scrum Master, Product Owner und Führungskräfte durchgeführt.
Willst du ein Geheimnis wissen?
Ich benutze jedes Mal das gleiche Vorgehen. Egal, welches Thema oder Publikum, ob online oder in Präsenz. Der Lernerfolg eines Trainings wird nur durch einen Faktor bestimmt: wie gut du als Trainer es schaffst, die Teilnehmer einzubeziehen.
Wenn du weiterliest, teile ich mein Vorgehen mit dir.
Selbstmanagement passiert nicht einfach so. In einer neuen Situation greifen Menschen meist auf bereits Bekanntes zurück. Deshalb gleicht das Daily Scrum bei neuen Teams häufig eher einem Statusmeeting.
Wie du ein Statusmeeting in ein Daily Scrum verwandeln kannst, erfährst du hier.
Product-Ownership ist nicht einfach:
Es gibt die unterschiedlichsten Anforderungen an das Produkt.
Das Product Backlog ist überladen mit Features.
Stakeholder aus Entwicklung, IT, Marketing, Sales und Betrieb haben alle eine Meinung, was als Nächstes getan werden muss.
Nur leider sind sie niemals einer Meinung.
Wenn diese Situation auch deiner Realität entspricht, dann lies weiter.
Die Diskussionen in der Sprint Retrospektive drehen sich seit geraumer Zeit nur noch im Kreis. Das Resultat? Wieder eine Retrospektive, die ohne konkrete Verbesserung endet.
Wenn dir das bekannt vorkommt und du einen Ausweg wissen willst, dann lies weiter…
Es war ein langer Weg bis zu dieser Rezension:
„Durch die Interaktivität bin ich nicht nur Teilnehmerin, sondern wirklich Lernende. Kein passiver Konsum – wir haben uns das neue Wissen erarbeitet. Gespickt mit hilfreichen Tipps von Simon für den Arbeitsalltag. Langeweile? Fehlanzeige.“ – Sandra
Nach über zwei Jahren und über 940 Teilnehmern in meinen Trainings und Workshops habe ich endlich den Bogen raus, wie ich Trainings in eine interaktive Lernsession verwandeln kann. Seitdem finden sich in jedem Review Wörter wie „interaktiv“, „kurzweilig“ oder „didaktisch gut strukturiert“.
Wenn du weiterliest, dann lüfte ich den Vorhang und verrate dir meine Geheimnisse, wie du jede „Powerpoint-Frontalbeschallung“ in eine interaktive Lernreise für die Teilnehmer verwandeln kannst.
Wie stehen Produktvision, Produkt-Ziel und Sprint-Ziel in Beziehung zueinander? Wie können sie einfach erstellt werden? Und wie sind Vision und Ziele definiert?
Wenn du dir eine dieser Fragen stellst, dann lies weiter!
Lass uns damit beginnen, die letzten beiden Fragen zu beantworten:
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