Als Professional Scrum Trainer bietet Simon Trainings für Scrum Master, Product Owner, Agile Leader und alle, die dorthin kommen möchten. Seine Workshops und Trainings erhalten regelmäßig Bestbewertungen. Simon schreibt sehr anschaulich und praxisorientiert zu konkreten Fragestellungen rund um die effektive Nutzung von Scrum. XingLinkedinTwitter
Lohnt sich der Besuch einer Konferenz noch? Können wir nicht bereits alles im Internet lesen?
Geben wir in die Amazon-Buchsuche „Scrum“ ein, dann erhalten wir 10000 Treffer. Auf dem Scrum.org-Blog wurden allein im Juli 60 Artikel zu Scrum veröffentlicht. Und auf YouTube erscheinen jeden Tag mehr als 10 Videos zu Scrum.
Trotzdem besuche ich weiterhin Konferenzen.
Heute ist die Herausforderung eben nicht mehr, wie ich an Wissenswertes zu Scrum komme, sondern wie ich dieses Wissen bei der Lösung komplexer Probleme anwende.
Aus meiner Sicht eignen sich Konferenzen dafür besonders. Natürlich geht es nicht ohne etwas Vorbereitung. Im Folgenden findest du drei Tipps. Wenn du diese beherzigst, wird sich auch für dich jeder Konferenzbesuch lohnen.
Die Chancen stehen gut, dass dein Team jeden Sprint erneut vor folgendem Problem steht:
Einerseits möchtet ihr die Einträge im Product Backlog vor dem Sprint in Story Points schätzen, um die Komplexität der Arbeiten besser zu verstehen. Andererseits sollt ihr gegenüber dem Kunden ein Datum angeben, wann das Feature geliefert wird. Wir haben also immer wieder diese Schwierigkeit:
Dein Team schätzt in Punkten, aber der Kunde möchte ein Datum.
Viele Unternehmen haben sich für Scrum als Prozess entschieden, um ihre Wertschöpfung zu steuern.
Dabei gibt es nur ein Problem:
Scrum ist eben kein Prozess.
Scrum ist lediglich ein Rahmen, innerhalb dessen Teams einen Wertschöpfungsprozess erstellen und kontinuierlich verbessern können. Die kontinuierliche Verbesserung fußt dabei auf den drei Säulen der empirischen Prozesssteuerung: Transparenz, Überprüfung und Anpassung. Vernachlässigen Teams eine dieser Säulen, dann kommt es zu Dysfunktionen. Diese Dysfunktionen sorgen dafür, dass die Verbesserung der Wertschöpfung ausbleibt.
Wenn du mehr über diese Dysfunktionen erfahren willst, dann lies weiter…
Im August hat Scrum.org ein neues Assessment zusammen mit einem neuen Kurs veröffentlicht. Das Professional-Scrum-Facilitation-Skills-Assessment (PSFS) hilft dir, dein Facilitation-Wissen zu evaluieren.
Ich habe bei der Vorbereitung mitgewirkt und kann deshalb wertvolle Einsichten in Scrum und die Facilitation mit dir teilen. Wenn du vorhast, dich an die Prüfung zu wagen, dann lies weiter.
Am 22. August wollte ich einen neuen Kurs launchen.
Ich habe die Trainingsunterlagen angefertigt, die Trainingsbeschreibung geschrieben und Blogartikel zur Ankündigung vorbereitet. Sonntagabend war alles im Content-Management-System eingepflegt. Montagmorgen drückte ich den Button „veröffentlichen“.
Es passierte nichts.
Die Beiträge wurden zwar veröffentlicht, allerdings nicht über die Social-Media-Kanäle ausgespielt. Jetzt gab es einen neuen Kurs, aber niemand erfuhr davon. Diese Erfahrung führte mir wieder vor Augen, was die Voraussetzung für erfolgreiche Produktentwicklung ist:
Noch ist es die Norm, dass Scrum-Schulungen an zwei Tagen für jeweils 8 Stunden stattfinden.
Wie wird das in der Zukunft aussehen?
Hier findest du drei richtungsweisende Trends:
Hand aufs Herz: Wie lange plant dein Scrum Team einen Sprint?
Wenn es so lange dauert, wie bei mir damals, dann wahrscheinlich viel zu lange.
2018 kam ich neu als Scrum Master zu einem Team. Das Team plante seinen Sprint so:
1. Das Team wählte eine User Story aus dem Backlog für diesen Sprint aus.
2. Jeder im Team brach die Story in detaillierte Aufgaben herunter.
3. Im Anschluss ging das Team alle Aufgaben im Detail durch.
Diese Schritte wiederholten die Teammitglieder für alle Einträge des Product Backlogs, bis ihre Velocity vollständig verplant war.
Wie du dir vorstellen kannst, waren die Schritte 2 und 3 sehr zeitraubend. Lies weiter, dann erfährst du, wie es auch kürzer geht.
Zwischen keinem Begriff herrscht so viel Verwirrung wie zwischen der Definition of Done und Akzeptanzkriterien.
In diesem Beitrag teile ich mit dir eine Frage. Mit ihr kannst du entscheiden, ob etwas Bestandteil der Definition of Done oder ein Akzeptanzkriterium ist.
Viel Spaß beim Lesen!
Im Daily Scrum deines Teams sprechen immer nur die Gleichen und jeder rechtfertigt sich, was er gestern getan hat? Das Resultat davon ist, dass sich das Daily Scrum ewig hinzieht.
Im Folgenden findest du drei Facilitation-Tipps, die dir helfen werden, das Daily Scrum innerhalb der vorgegeben Time-Box durchzuführen:
Facilitieren ist ein schwieriges Wort.
Es impliziert so viel und deshalb ist es schwierig, genau festzulegen, was gute „Facilitation“ eigentlich ausmacht.
Komplexe Arbeit verläuft in den seltensten Fällen wie geplant. Scrum Master facilitieren die Arbeit des Teams, damit sie das Wesentliche nicht aus den Augen verlieren: die Erreichung des Sprint-Ziels und Erstellung eines Inkrements. Facilitieren bedeutet also, die Zusammenarbeit für das Team zu vereinfachen und zu erleichtern.
In folgendem Beitrag erfährst du, was guten Facilitator auszeichnet:
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